Einmal im Leben aus eigener Kraft über die Alpen, dem Alltag entfliehen und durch verschiedene Kulturen, Länder und Vegetationsstufen streifen, Wind und Wetter trotzen und stolz das selbst fomulierte Ziel erreichen. Alpenüberquerungen bleiben auch weiterhin im Portfolio, allerdings gerne antizyklisch und abseits ausgefahrener Pfade. Start/Ziel, Anforderungen, Etappenschnitt, Logistik, Wegewahl und Unterkünfte können nach Wünschen, Fähigkeiten sowie Budget angepasst werden. Die dargestellten Routenkorridore sind Beispiele aus vergangenen Jahren. Ein flexibles "Mix & Match" eröffnet eine nicht abbildbare Vielfalt von Varianten. Transalps werden nur noch auf Anfrage für geschlossene Gruppen angeboten. Jedes Angebot enthält eine detaillierte Reisebeschreibung sowie die Auflistung aller vereinbarten Reiseleistungen.
Die Berge warten auf Euch - Ich freue mich auf Eure Anfrage!
Vom Lac Léman in die Provence
Jeder WestalpenX ans Mittelmeer lockt mit vielen Etappen und einer zusätzlichen Herausforderung: Die Bikeverbote der französischen Nationalparks! Die Route nach Avignon ist ungewöhnlich, läßt sie doch den Kontaktpunkt mit dem Mont Blanc einfach aus und führt weiter westlich durch die Bergwelt von Annecy und Grenoble. Auf dem Weg liegen u.a. die Käseregion des Beaufortain und die legendäre Strecke der Megavalanche auf der Alpe D'Huez. Imposante Schluchten und coole Trails prägen die Etappen im Vercors-Gebirgsstock. Auf dem Gipfel des Mont Ventoux liegt einem schließlich die Provence "zu Füßen". Die Stadt der Päpste ist es jetzt nicht mehr fern. Die Tour endet am Place de l‘Horloge in Avignon.
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Vom Rhonetal zum Mittelmeer
Die Route startet am in Martigny, passiert Grand Combin, Montblanc und Gran Paradiso bevor die Nationalparks Écrins und Queyras den weiteren Weg flankieren. Atem(be)raubende hohe Alpenpässe säumen den Weg. Stundenlanges Schieben durch Nationalparks umfährt die Route bewußt. Nach Querung der Täler Maira und Stura stellt sich in den Alpes Maritimes die Frage: "Belle France!" oder "Bella Italia"? beides ist möglich! Je nach Gestaltung der letzten beiden Etappen führt das Finale entweder durch die quirligen Gassen Nizzas oder durch die kleine Altstadt von Ventimiglia jeweils direkt ans Mittelmeer. Keine Zeit für die komplette Strecke? Kein Problem - Briançon ist der perfekte Ort die Route zu teilen und wieder zu kommen.
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Alpine Pässe zwischen Berner Oberland und Aosta-Tal.
Das westliche Berner Oberland und der französisch-sprachige Teil des Wallis machen den Auftakt dieser Reise. Nach dem Lac de Mauvoisin stehen mit Fenêtre de Durand (2.797m) und Colle del Nivolet zwei schöne Klassiker auf der Pässeliste. Die folgende östliche Umfahrung bis nach Lanzo Torrinese und der Schotter am Colle Colombardo sind nicht der direkte, aber dafür der schönste Weg um aus dem Valle dell'Orco nach Turin zu gelangen ohne extreme Passagen zu nutzen oder stundenlang durch Bikeverbote zu schieben. Die Blicke auf den mit 3.841 Meter Höhe über die Ebene wachenden Monviso kündigen das Ziel der Piazza San Carlo in Turin an.
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Ein Alpencross durch die schöne Schweiz
Die komplett auf schweizer Boden verlaufende Route durchquert nach Start am Vierwaldstätter die Region unterhalb des Titlis und schmuggelt sich in das schöne Goms. Die Eisriesen des Monterosa zwangen die Walser einst andere Wege in den Süden zu suchen. Wir folgen Ihren Spuren über den Griespass ins Val Bedretto. Für das Finale stehen zwei alpine Pässe im Tessin zur Auswahl. Passo Naret (2.585m) als auch Passo Campolungo (2.318m) sind nur mit längeren Schiebepassagen zu meistern, belohnen aber mit Einsamkeit des Hochgebirges. Die lange Abfahrt durch das Valle Maggia endet am Lago Maggiore.
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Vom Bodensee an den Comer See
Von Lindau oder Bregenz starten wir in das liebliche Appenzell, streifen Säntis und Calanda und rollen über den Kunkelspass bevor uns das "Bike Kingdom Lenzerheide" empfängt. Nach dem naturpark Ela dient der alte Römerübergang am Septimer-Pass (2.310m) und eine Rollpassage an den Comer See als Finale. Eine lohende Variante aber auch deutlich schwierigere Variante ist die östliche Erweiterung ab Lenzeheide über Furcletta, Tritt, Scalettapass, Chaschaunapass (2.606m) und Berninapass. In diesem Fall trifft die Route am Malojapass auf die Septimerpass-Abfahrt. Die Tour endet in Colico.
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Vom Allgäu in die Bergamasker Alpen
Die ersten Etappen verlaufen auf der klassischen 'Joe-Route' von Transalp Pinonier Achim Zahn: Schrofenpass, Verwall, Engadin, Parco Stelvio und Ortler Berge bieten hier traumhafte Strecken. Anstatt die Eisriesen von Adamello und Presanella ostwärts in Richtung Gardasee zu umfahren wählen wir Passo Viola und Col d`Anzana um direkt in die Bergamasker Alpen einzutauchen: Wilde Berge und wenig frequentierte Wege sorgen hier für Abenteuerfeeling. Den Rummel von Riva sucht man am Iseosee vergeblich, vielmehr lernt man mit Lovere einen der 100 schönsten Orte Italiens kennen.
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Der Klassiker von der Zugspitze an den Lago di Benaco
Der Evergreen beginnt an der Zugspitze und folgt der Handelstrasse Via Claudia Augusta über den Fernpass. Es folgen das Verwall mit dem hohen Fimberpass, das Engadin mit der spektakulären D`Uina Schlucht sowie die Ortlerberge mit Gletscherpanorama. Der Übergang der Montozzo-Scharte belohnt mit Hochgebirgseindrücken und läßt den zähen Anstieg schnell vergessen. In der Brenta fordert der Bärenpass hinter Madonna di Campiglio noch einmal heraus, bevor eine endlose Abfahrt und das kleine Finale über Passo Ballino (oder Passo Lomaso) den Gardasee ankündigen. Hier das Ortsschild, dort der Torbogen, gleich die quirligen Gassen und da ist er schon: Der alte Hafen von Riva!
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Vom Isartal zum Monte Grappa
Der Monte Grappa ist mit 1.775m nicht wirklich hoch, aber dennoch ein echter Klotz! Als Schicksalberg im ersten Weltkrieg und heutiges Paradies für Gleitschirm- und Drachenflieger thront er erhaben vor der Ebene des Veneto. Bevor man in einen seiner steinigen Spitzkehrensteige als finales Singletrail-Feuerwerk nach Bassano del Grappa einbiegen kann, gilt es einige Hürden zu meistern: Das traditionelle Tegernseer Tal, der Alpenhauptkamm im Zllertal, die Pfunderer Bergwelt, die Fanes-Region, der Sellastock und die Palagruppe lassen auf der Anreise landschaftlich keine Wünsche offen.
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Von Oberbayern in die weltberühmte Lagunenstadt
Durch Rofan und Zillertal führt die Route zum Alpenhauptkamm. Krimmler Tauern, Ochsenlenke und Klammjoch sind hier traumhafte Übergänge. Über das Antholzer Tal und die Bikepisten des Kronplatzes erreichen wir die Fanesregion. Dieses sagenhafte Reich der Feen und Zwerge verlassen wir in Richtung Croda da Lago, Civetta und Alpi Bellunesi. In Montebeluna sind nahezu alle Höhenmeter dieser Durchquerung geschafft. Der Markusplatz in Venedig rückt auf der letzten Etappe mit jeder Kurbelumdrehung immer näher.
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Aus der Mozartstadt an die Adria
Der stramme Start führt über das Torrener Joch an den Königsee. Über die freigegebenen Strecken des Nationalparks Berchtesgaden hält die Route Kurs auf die Bergwelt von Saalbach Hinterglemm. Der Felbertauern dient uns als Durchschlupf am Alpenhauptkamm bevor der Karnische Kamm und die Friauler Dolomiten mit wenig frequentierten Wegen belohnen. Hier scheint die Zeit zum Teil stehen geblieben zu sein! Mit der Überquerung des Flußes Tagliamento ändert sich der Charakter dieser Route. Die nahezu flache Fahrt zur Goldinsel von Grado erfolgt auf dem Ciclovia Radweg. Die Route endet im Labyrinth der schmucken Gassen in der Altstadt von Grado.
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Dreiländertour durch Österreich, Slowenien und Italien.
Die Regione des Tennen- und Dachsteingebirges prägt die ersten Etappen dieser Transalp. Radstätter Tauern sowie Steirische Nockberge zaubern oft unbekanntes Terrain auf den Tagesplan. Klar! Die "Nockerl" sind nicht die Westalpen, dennoch kommt Trailspaß nicht zu kurz. Über Kranjska Gora erreichen wir den Triglav-Nationalpark. Der wildromantischen Soča folgend und der Gipfelfahrt auf den Matajur verabschieden wir uns von den Julischen Alpen. Das slowenische Weingebiet Brda und hügelige Karstgebiete prägen die letzten Etappen. Die Route endet auf dem Piazza dell'Unita d'Italia in Triest.
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