TRANSALP - CUSTOM MADE
Die Traumrouten durch die Ost- und Westalpen

Einmal im Leben aus eigener Kraft über die Alpen, dem Alltag entfliehen und durch verschiedene Kulturen, Länder und Vegetationsstufen streifen, Wind und Wetter trotzen und stolz das Ziel erreichen. Selbst nach weit über 100 Alpenüberquerungen über unzählige Pässe und durch alle Alpenländer, ist mir die Faszination für diese schönste Form des Mountainbikens erhalten geblieben. Alpenüberquerungen bleiben also weiterhin im Portfolio! Allerdings gerne antizyklisch und noch lieber abseits ausgefahrener Pfade. Start/Ziel, Anforderungen, Etappenschnitt, Logistik, Wegeauswahl und Unterkünfte können flexibel nach Wünschen, Fähigkeiten sowie Budget angepasst werden. Die dargestellten Routenkorridore sind Beispiele vergangener Führungen. Ein flexibles "Mix & Match" eröffnet eine nicht abbildbare Vielfalt von Varianten. Transalps werden nur noch auf Anfrage für geschlossene Gruppen angeboten. Jedes Angebot enthält eine detaillierte Reisebeschreibung sowie die Auflistung aller vereinbarten Reiseleistungen.

TRANSALP, - die Berge warten auf Euch. Ich freue mich auf Eure Anfrage!

Axel Head



TRANSALPS

Vom Lac Léman in die Provence
Viele Routen in den Westalpen haben zwei Herausforderungen gemeinsam: Viele Etappen und die diverse Bike-Verbote infranzösischen Nationalparks! Die Route nach Avignon ist ungewöhnlich, läßt sie doch den Kontaktpunkt mit dem Mont Blanc einfach aus und führt weiter westlich durch die Bergwelt von Annecy und Grenoble. Auf dem Weg liegen u.a. die Käseregion des Beaufortain und die legendäre Strecke der Megavalanche auf der Alpe D'Huez. Imposante Schluchten und coole Trails prägen die Etappen im Vercors-Gebirgsstock. Auf dem Gipfel des Mont Ventoux liegt einem schließlich die Provence "zu Füßen". Die Stadt der Päpste ist es jetzt nicht mehr fern. Die Tour endet am Place de l‘Horloge in Avignon

-ab 21.000 Hm, 630 Km Col du Coin, 2.398m Routenskizze

Vom Rhonetal zum Mittelmeer
Die Route startet am in Martigny, passiert Grand Combin, Montblanc und Gran Paradiso bevor die Nationalparks Écrins und Queyras den weiteren Weg flankieren. Atem(be)raubende hohe Alpenpässe säumen den Weg. Stundenlanges Schieben durch Nationalparks umfährt die Route bewusst. Nach Querung der Täler Maira und Stura stellt sich in den Alpes Maritimes die Frage: "Belle France!" oder "Bella Italia"? beides ist möglich! Je nach Gestaltung der letzten beiden Etappen führt das Finale entweder durch die quirligen Gassen Nizzas oder durch die kleine Altstadt von Ventimiglia jeweils direkt ans Mittelmeer. Keine Zeit für die komplette Strecke? Kein Problem - Briançon ist der perfekte Ort die Route zu teilen und wieder zu kommen.

-ab 22.000 Hm, 575 Km Col de la Noire, 2.995m Routenskizze

Alpine Pässe zwischen Berner Oberland und Aosta-Tal.
Das westliche Berner Oberland und der französisch-sprachige Teil des Wallis machen den Auftakt dieser Reise. Nach dem Lac de Mauvoisin stehen mit Fenêtre de Durand (2.797m) und Colle del Nivolet zwei schöne Klassiker auf der Pässeliste. Die folgende östliche Umfahrung bis nach Lanzo Torrinese und der Schotter am Colle Colombardo sind nicht der direkte, aber dafür der schönste Weg um aus dem Valle dell'Orco nach Turin zu gelangen ohne extreme Passagen zu nutzen oder stundenlang durch Bikeverbote zu schieben. Die Blicke auf den mit 3.841 Meter Höhe über die Ebene wachenden Monviso kündigen das Ziel der Piazza San Carlo in Turin an.

-ab 14.000 Hm, 420 Km Fenêtre de Durand, 2.797m Routenskizze

Ein Alpencross durch die schöne Schweiz
Die komplett auf schweizer Boden verlaufende Route durchquert nach Start am Vierwaldstätter die Region unterhalb des Titlis und schmuggelt sich in das schöne Goms. Die Eisriesen des Monterosa zwangen die Walser einst andere Wege in den Süden zu suchen. Wir folgen Ihren Spuren über den Griespass ins Val Bedretto. Für das Finale stehen zwei alpine Pässe im Tessin zur Auswahl. Passo Naret (2.585m) als auch Passo Campolungo (2.318m) sind nur mit längeren Schiebepassagen zu meistern, belohnen aber mit Einsamkeit des Hochgebirges. Die lange Abfahrt durch das Valle Maggia endet am Lago Maggiore.

-ab 7.500 Hm, 210 Km Griespass, 2.487m Routenskizze

Vom Bodensee an den Comer See
Von Lindau oder Bregenz starten wir in das liebliche Appenzell, streifen Säntis und Calanda und rollen über den Kunkels-Pass bevor uns das "Bike Kingdom Lenzerheide" empfängt. Nach dem Naturpark Ela dient der alte Römerübergang am Septimer-Pass (2.310m) und eine Rollpassage an den Comer See als Finale. Eine lohende Variante aber auch deutlich schwierigere Variante ist die östliche Erweiterung ab Lenzeheide über Furcletta, Tritt, Scalettapass, Chaschaunapass (2.606m) und Berninapass. In diesem Fall trifft die Route am Malojapass auf Abfahrt vom Septimer-Pass. Die Tour endet in Colico.

-ab 8.500 Hm, 310 Km Chaschaunapass, 2.606m Routenskizze

Vom Allgäu in die Bergamasker Alpen
Die ersten Etappen verlaufen auf der klassischen 'Joe-Route' des Transalp Pinoniers Achim Zahn: Schrofenpass, Verwall, Engadin, Parco Stelvio und Ortler Berge bieten hier traumhafte Strecken. Anstatt die Eisriesen von Adamello und Presanella ostwärts in Richtung Gardasee zu umfahren wählen wir Passo Viola und Col d`Anzana um direkt in die Bergamasker Alpen einzutauchen: Wilde Berge und wenig frequentierte Wege sorgen hier für Abenteuerfeeling. Den Rummel von Riva sucht man am Iseosee vergeblich, vielmehr lernt man mit Lovere einen der 100 schönsten Orte Italiens kennen.

-ab 12.000 Hm, 350 Km Bocchetta Forcola, 2.760m Routenskizze

Der Klassiker von der Zugspitze an den Lago di Benaco
Dieser Evergreen beginnt an der Zugspitze und folgt der Handelstrasse Via Claudia Augusta über den Fernpass. Es folgen das Verwall mit dem hohen Fimberpass, das Engadin mit der spektakulären D`Uina Schlucht sowie die Ortlerberge mit Gletscherpanorama. Der Übergang der Montozzo-Scharte belohnt mit Hochgebirgseindrücken und lässt den zähen Anstieg schnell vergessen. In der Brenta fordert der Bärenpass hinter Madonna di Campiglio noch einmal heraus, bevor eine endlose Abfahrt und das kleine Finale über Passo Ballino (oder Passo Lomaso) den Gardasee ankündigen. Hier das Ortsschild, dort der Torbogen, gleich die quirligen Gassen und da ist er schon: Der alte Hafen von Riva!

-ab 13.000 Hm, 380 Km Montozzo-Scharte, 2.613m Routenskizze

Vom Isartal zum Monte Grappa
Der Monte Grappa ist mit 1.775m nicht wirklich hoch, aber dennoch ein echter Klotz! Als Schicksalsberg im ersten Weltkrieg und heutiges Paradies für Gleitschirm- und Drachenflieger thront er erhaben vor der Ebene des Veneto. Bevor man als finales Singletrail-Feuerwerk in einen seiner steinigen, mit Spitzkehren durchzogenen Steige, Kurs  auf Bassano del Grappa nehmen kann, gilt es einige Hürden zu meistern: Das traditionelle Tegernseer Tal, der Alpenhauptkamm im Zilertal, die Pfunderer Bergwelt, die Fanes-Region, der Sellastock und die Palagruppe lassen auf der Anreise landschaftlich keine Wünsche offen.

-ab 15.000 Hm, 490 Km Pfunderer Joch 2.568m Routenskizze

Von Oberbayern in die weltberühmte Lagunenstadt
Das Rofan und das Zillertal leitet die Route zum Alpenhauptkamm. Krimmler Tauern, Ochsenlenke und Klammjoch sind hier traumhafte Übergänge. Über das Antholzer Tal und die Bike-Strecken des Kronplatzes erreichen wir die Fanesregion. Dieses sagenhafte Reich der Feen und Zwerge verlassen wir in Richtung Croda da Lago, Civetta und Alpi Bellunesi. In Montebeluna sind nahezu alle Höhenmeter dieser Durchquerung geschafft. Der Markusplatz in Venedig rückt auf der letzten Etappe mit jeder Kurbelumdrehung immer näher. Davon sind allerdings auf der letzten Flachetappe noch einige notwendig!

-ab 15.000 Hm, 550 Km Krimmler Tauern, 2.634m Routenskizze

Aus der Mozartstadt an die Adria

Der stramme Start führt über das Torrener Joch an den Königsee. Über die freigegebenen Strecken des Nationalparks Berchtesgaden hält die Route Kurs auf die Bergwelt von Saalbach Hinterglemm. Der Felbertauern dient uns als Durchschlupf am Alpenhauptkamm bevor der Karnische Kamm und die Friauler Dolomiten mit wenig frequentierten Wegen belohnen. Hier scheint die Zeit zum Teil stehen geblieben zu sein! Mit der Überquerung des Flusses Tagliamento ändert sich der Charakter dieser Route. Die nahezu flache Fahrt zur Goldinsel von Grado erfolgt auf dem Ciclovia Radweg. Die Route endet im Labyrinth der schmucken Gassen in der Altstadt von Grado.


-ab 14.000 Hm, 470 Km Felbertauern, 2.481m Routenskizze

Dreiländertour durch Österreich, Slowenien und Italien.
Die Regionen des Tennen- und Dachsteingebirges prägen die ersten Etappen dieser Transalp. Radstätter Tauern sowie Steirische Nockberge zaubern meist unbekanntes Terrain auf den Tagesplan. Klar! Die "Nockerl" sind nicht die Westalpen, dennoch kommt Fahrspaß nicht zu kurz. Über Kranjska Gora erreichen wir den Triglav-Nationalpark. Der wildromantischen Soča folgend und der Gipfelfahrt auf den Matajur verabschieden wir uns von den Julischen Alpen. Das slowenische Weingebiet Brda und hügelige Karstgebiete prägen die letzten Etappen. Die Route endet auf dem Piazza dell'Unita d'Italia in Triest.

-ab13.000 Hm, 480 Km Kamerritzhöhe, 2.187m Routenskizze

ÜBERSICHT

 

Mit Profis unterwegs
Planung, Logistik, Orientierung, Wetter- und Risikomanagement übernehmen wir. Fahrtechnik-Tipps versüßen die Trails und Hintergrundwissen zu Natur und Region bieten Mehrwert auf Tour.
Kleines Gepäck - Großer Fahrspaß
Der Gepäcktransport ist für alle Transalp-Routen realisierbar. Hüttentouren schließen allerdings Gepäcktransport aus. Die Rückreise erfolgt per Shuttle-Bus. Alternativ ist ein Fahrzeugtransfer an den Zielort organisierbar.
Ankommen-Wohlfühlen
Sorgfältig ausgesuchte Hotels bieten Komfort, gute Küche und charmantes Ambiente. Wenn möglich werden Einzelzimmerwünsche gegen Aufpreis realisiert. Hüttenvarianten der Routen sind auf Anfrage möglich.
Rücktransfer & Fahrzeugüberführung
Der Rücktransfer an den Startort ist stets inkludiert. Die Überführung des eigenen PKW an den Zielort für Weiterreise oder Anschlussurlaub ist gegen Aufpreis auf Anfrage möglich.


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